Der Trockenbau ist Teil des Innausbaus eines Hauses. Zum Trockenbau werden Gips-Wandplatten sowie leichte Trennwände mit Holz- und Metallständer gezählt. Ebenfalls sind Unterdecken und abgehängte Decken Teil des Trockenbaus. Weitere Bauleistungen im Innenausbau sind zum Beispiel Unterkonstruktionen, Unterböden, Innendämmungen, Bekleidungen, Innenputz, Wandgestaltung, Boden- und Wandbeläge, Elektro-, Heizungs- und Sanitär-Installation sowie Türen.
Sie würden gern die Fassade Ihres Hauses renovieren, das Dach ausbauen, das Bad neu gestalten oder den Garten anlegen, wissen aber nicht wie Sie das am besten angehen sollen?
Kein Problem – Gemeinsam mit uns können Sie ihr Vorhaben planen, den Kostenrahmen besprechen und einen Terminplan aufstellen.
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Die baulichen Maßnahmen im Innern eines Gebäudes, die nicht zum Rohbau gehören, können mit unterschiedlichsten Materialien ausgeführt werden. Hier eine Übersicht der gängigsten Baustoffe mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen:
Ziegel
Beton
Porenbeton
Gipskarton
Systemwand/Fertigwandsystem
Die Haut ist das größte menschliche Organ. Sind die Funktionen der Haut beeinträchtigt, wirkt sich das auf unser Wohlbefinden aus. Ähnlich sieht es bei den Innenwänden aus, sie bilden die größte Fläche in den Wohngebäuden. Dabei übernimmt die Innenwand vielfältige Aufgaben. Zu den Eigenschaften der Funktionalität und der Gestaltung ist sie auch wichtig für die Klimaregulierung.
Raumseitige Oberflächen weisen bei ungedämmten Außenwänden und kühlen Außentemperaturen eine deutlich geringere Temperatur als die Raumluft auf. Diese Temperaturdifferenz wird vom Menschen als unangenehm empfunden. Eine intelligente Innendämmung wirkt sich positiv auf das Raumklima aus. Viele Bestandswände erfüllen nicht den hygienischen Mindestwärmeschutz der DIN 4108 (dauerhafte Oberflächentemperatur mindestens 12,6°C). Die Oberflächen sind entsprechend anfällig für Kondensat und gesundheitsschädliche Schimmelbildung. Eine Innendämmung verringert dieses Risiko, da sie die Oberflächentemperatur deutlich erhöht. Mit Hilfe entsprechender Materialien und Systemaufbauten kann durch die Innendämmung auch eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung erzielt werden.
Eine effiziente Innendämmung kann ebenfalls einen entsprechenden Lärm- und Schallschutz bieten. Hierfür sind das Dämmmaterial und die Dämmdicke die entscheidenden Parameter
Je nach baulichen Gegebenheiten stehen zwei Möglichkeiten zur wirksamen Dämmung der Hauswände zur Verfügung: die Außen- oder auch Fassadendämmung und die Innendämmung der Außenwände.
Die Außendämmung ist effektiv, jedoch vielfach nicht möglich, zu aufwendig oder stellt nicht die passende Lösung dar.
In diesen Fällen ist die Innendämmung eine wirkungsvolle Alternative. Sie ist in der Umsetzung oft kostengünstiger als die Außendämmung, ebenso in der Lage Wärmeverluste zu verhindern und verkürzt darüber hinaus die Aufwärmzeiten von Räumen deutlich.
Eine Innendämmung ist sinnvoll:
Dabei hat die Innendämmung folgende wirtschaftlichen Vorteile:
Farben beeinträchtigen maßgeblich das seelische Wohl- und Wohnbefinden. Neben den persönlichen Vorlieben gibt es Farbwirkungen, die wir alle gleich unterbewusst wahrnehmen. So wirken helle Töne insgesamt leichter, offener und freundlicher, während dunklere Farben massiver, wertiger und heimeliger wirken. Kalte Farben werden sachlicher und distanzierter – warme Farben eher als lebendiger und sinnlicher wahrgenommen. So verleiht jede Farbe einem Raum eine andere Wirkung:
Gelb
Orange
Rot
Blau
Grün
Erdtöne
Weiß
In vielen unserer Niederlassungen haben wir einen individuellen Farbmischservice. Informieren Sie sich auf unserer Standortseite.
Die Welt wird immer lauter – das Leben immer hektischer. Viele Lärmquellen lassen sich nicht ohne weiteres abschalten und sorgen für zusätzlichen Alltagsstress.
Der Wunsch nach Ruhe in den eigenen vier Wänden wird immer größer. Daher ist es sehr wichtig, Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Am Arbeitsplatz, in öffentlich zugänglichen und stark frequentierten Gebäuden sowie nicht zuletzt bei Wohneigentum wird Schallschutz immer bedeutender, wenn es um Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität geht. Der moderne Trockenbau – also der Ausbau von Gebäuden mit trockenen Systemen – ist eines der vielfältigsten und anspruchsvollsten Gewerke des heutigen Bauens. Der Wille neue Wege zu gehen, um beste Resultate zu erzielen, gehört zu den modernen Strukturen der Abteilung und macht vor allem eines klar – Modernität aus Tradition verspricht Erfolg.
Eine der größten politischen und gesellschaftlichen Herausforderung der nächsten Jahre ist die demographische Entwicklung. Die Menschen werden immer älter und es werden weniger Kinder geboren. Dies stellt unsere Systeme (z.B. Rentenversicherung und Krankenversicherung) sowie die politischen Entscheidungsträger vor schwierige Entscheidungen. Auch auf den öffentlichen und privaten Bau bzw. Modernisierung sind die Auswirkungen immens.
Barrierefreiheit gewinnt beim Bauen vor diesem Hintergrund eine immer größer werdende Bedeutung. Von dem damit verbundenem Komfort profitieren nicht nur die älteren Generationen und Behinderte, auch Jüngere ohne altersbedingte Handicaps schätzen die damit verbundene Bequemlichkeit. Bei der Planung eines Neubaus sollten die vorhandenen baulichen und technischen Möglichkeiten berücksichtigt werden. Aber auch nachträglich ist durch eine Modernisierung wie zum Beispiel durch den Einbau einer bodentiefen Duschtasse, schwellenfreien Türübergängen, Schiebetüren und verbreiterten Türöffnungen noch vieles möglich. Was dabei zu beachten ist, welche Gefahrenquellen es gibt und welches die entsprechenden Produktinnovationen sind, zeigen und erklären Ihnen unsere Fachberater gerne.
Feuchtigkeit, Schimmel, Schadstoffe, schlechte Bausubstanz sind in Alt- und ebenso Neubauten nicht die Ausnahme. Bei jeder Form der Dämmung ist das Thema „Feuchtigkeit/Feuchteregulierung“ ein wichtiges und sensibles Thema. Häufig besteht das Vorurteil, dass eine Dämmung fast automatisch zu Feuchteschäden und Schimmelbildung führen muss – das ist falsch/muss nicht sein. Es kommt auf die Art und die fachliche Ausführung der Dämmung an. Mit dem richtigen System und einer fachlich qualifizierten Anbringung lassen sich Feuchte- und Schimmelpilzprobleme sicher vermeiden.
Schimmelpilze sind natürliche Mikroorganismen. Der Wissenschaft sind über 100.000 verschiedene Arten bekannt, wobei die Anzahl der noch unbekannten Arten nur geschätzt werden kann. Die mikroskopisch kleinen Keimzellen (Sporen) legen, in der Außenluft schwebend, weite Strecken zurück und gelangen so auch in Gebäude. Über 100 der bekannten Arten können im Wohnbereich vorkommen. Dort haften Sie auf feuchten Nährböden und können zu einem Schimmelpilz wachsen. Dieser ist einerseits unhygienisch, es kann zu Bauschäden kommen und zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen (z.B. Reizerscheinungen im Atemwegsbereich sowie allergischen Reaktionen) führen.
Schimmelpilze können eine Vielzahl von Materialien als Nährboden nutzen wie zum Beispiel:
Auch in und auf Zement und Beton kann Schimmelpilzwachstum vorkommen. Schimmelpilze können außerdem auf Materialien wachsen, die selbst keine Nährstoffe abgeben, wenn sich organische Partikel und Stäube aus der Luft auf diesen abgesetzt haben (zum Beispiel auf Glas).Schimmelpilze können auf Materialien nur wachsen, wenn eine bestimmte Mindestfeuchte vorhanden ist. Dabei ist nicht die Gesamtfeuchte des Materials ausschlaggebend, sondern nur das den Pilzen zur Verfügung stehende „freie“ Wasser. Schimmelpilze können auch auf und in Materialien wachsen, die nicht sichtbar nass sind. Es genügt eine relative Luftfeuchtigkeit von ungefähr 80 % an der Oberfläche des Materials. Besonders gute Wachstumsbedingungen finden sich immer dann, wenn es zu Tauwasserbildung auf oder im Material kommt.
Hier einige bauphysikalische Informationen zum besseren Verständnis der Zusammenhänge:
Feuchtigkeit
Grundsätzlich sinkt die Temperatur in nicht gedämmten Außenwänden während der Heizperiode in der Wand ab. Diese Problematik wird mit der Verschiebung des sogenannten „Taupunktes“ beschrieben. Die Taupunktebene ist der Bereich eines Bauteils, in dem die eindringende Raumluftfeuchte als Folge der Abkühlung im Bauteil auskondensiert.
Luftfeuchtigkeit
Die Aufnahme von Feuchtigkeit in der Luft ist begrenzt. Bei Erreichen des Sättigungsgrades wird die max. Aufnahmefähigkeit der Wassermoleküle in der Luft erreicht. Die Luft ist also vollständig mit Wasser gesättigt und enthält 100% relative Luftfeuchte. Der Begriff relative Luftfeuchte bezieht sich darauf, dass die Luft mit zunehmender Temperatur in der Lage ist, eine größere Menge an Feuchtigkeit aufzunehmen. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass mit abnehmender Temperatur überschüssiges Wasser ausfällt. Dieses überschüssige Wasser wird als Kondensatfeuchte bezeichnet. Dies lässt sich an einem Beispiel nachvollziehen. Wenn Sie an einem warmen Sommertag eine kalte Flasche Bier aus dem Kühlschrank entnehmen. Bildet sich auf der Flasche Kondensat. Die Luft die auf die Flasche trifft wird abgekühlt und kann dadurch die zuvor gespeicherte Menge Wasser nicht mehr halten. Das überschüssige Wasser fällt an der Flasche als Kondensat aus. Den gleichen Effekt gibt es bei nicht gedämmten Außenwänden, Wärmebrücken und Fenstern.
Wärmebrücken
Wärmebrücken sind Bereiche eines Gebäudes bzw. Bauteils, durch den Wärme schneller nach außen abtransportiert wird als durch die angrenzenden Bauteile.
Die erhöhte Wärmeleitung verursacht in diesem Bereich einen höheren Heizwärmebedarf. Die Folge daraus ist eine geringere Innenoberflächentemperatur, dadurch besteht das Risiko für Schimmelbildung, Tauwasserausfall und Schädigung der Bausubstanz. Man kann zwischen geometrischen, konstruktiven und materialbedingten Wärmebrücken unterscheiden.
Bei geometrische Wärmebrücken ist die Innenoberfläche ungleich der Außenoberfläche. Dies ist zum Beispiel bei Außenecken der Fall
Bei konstruktiven Wärmebrücken durchdringen Bauteile die Dämmebene und stellen eine Verbindung zum Außenbereich her. Dies ist zum Beispiel bei nicht freitragenden Balkonen der Fall.
Materialbedingten Wärmebrücken entstehen durch die Verwendung unterschiedlicher Baumaterialien. Da jedes Material unterschiedlich Wärme leitet, führen Baustoffe mit hoher Leitfähigkeit zu Wärmebrücken. Als Beispiel kann hier Metall mit einer sehr hohen Leitfähigkeit angeführt werden.
Letztendlich kann der Schimmelbefall nur verhindert werden, durch Reduzierung der relativen Luftfeuchtigkeit (durch Heizen und gezieltes Lüften) im Raum sowie die Sanierung bzw. Austausch der „schlechten“ Bauteile.
Nicht jeder Schimmelbefall ist für das menschliche Auge sichtbar. D.h. die oberflächliche Reinigung bzw. Desinfizierung der sichtbar befallenen Flächen ist nur bedingt eine Lösung. Wenn größere Flächen befallen sind sollte grundsätzlich der Rat eines Experten eingeholt werden und u.U. die Sanierung durch einen Fachbetrieb erfolgen. Nur bei Beseitigung der Ursachen kann ein erneutes Schimmelpilzwachstum verhindert werden. Fachgerechte bauseitige Maßnahmen und vernünftiges Raumnutzerverhalten müssen zusammen wirken, um eine Wohnung frei von Schimmelpilzwachstum zu halten. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Fachberater gerne zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie auch durch den vom Bundesumweltamt erstellten Ratgeber: Schimmel im Haus
Ob in der Küche über dem Esstisch, dem Schlafzimmer oder der MENSA der Universität Freiburg – Bereiche zur Entspannung müssen Ruhe bewahren. So zählt die Raumakustik – also die Bewertung und Optimierung der hörbaren Verhältnisse in einem Raum – zu den anspruchvollsten Bereichen des Innenausbaues. Profitieren Sie hier sowohl von unserer jahrelangen Erfahrung in Theorie und Praxis, als auch von unserem umfangreichen Lagersortiment. So gehören hochwertige Akustik-Systeme aus dem Hause ECOPHON (Opta, Focus, Master) genauso zu unserem Lagersortiment wie naturnahe Holzwolle-Akustikplatten (Herakustik), klassische Mineralfaser-Deckensysteme (OWA Coustic, AMF Thermatex) oder Gipskarton-Lochdecken. Stark im Trend sind hier frei hängende „Deckensegel“ – Hier im Design-Bereich der Freiburger Mensa „Hochallee“. Sie bestechen nicht nur durch eine moderne Optik und beste akustischen Eigenschaften, sondern begeistern durch die einfache Montage – meist ganz ohne klassische „Baustelle“. Rufen Sie uns an – Wir finden auch für Sie eine optimale Lösung.